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Stand: 25. Januar 2009 |
übersicht: gedanken |
Manches klärt sich in Gedanken und bietet so Halt und Orientierung. Anderes ist einfach da, plötzlich in unserem Kopf und verschwindet wieder, wenn es nicht gelingt, sich hinzusetzen und es aufzuschreiben. Zumeist, so ist es hier, ist das zuvor, noch nicht in Worte Gefasste nur Anreiz, eine Art Köder. Man beginnt mit dem Schreiben. Es ist nur ein Gedanke, ein Teilstück, worauf man sich bezieht und seltsam: Es entwickelt sich, allmählich, durch’s Tun, durch’s Formulieren wird ein Ganzes draus. Wir lesen’s am Ende durch und denken: Ah, das denkst du. Das ist deine Position. Jetzt ist sie klar, wird Grundlage beim Gespräch mit Anderen, ist Humus für anderes und andere; auch für neue Gedanken. Ein Spiel. Leicht, unbeschwert und fließend entwickeln sich unsere Gedanken, wenn sie in Worte gefasst, sich in Sätzen präsentieren, mit denen wir glänzen, uns und anderen gefallen. Wir haben’s geschafft, etwas bloß Gefühltes, nur eine Ahnung vielleicht sogar: nichts, verwandelt, so, dass andere, Du, nun davon wissen. Wissen können, sofern sie’s lesen und verstehen wie wir. |
gedanken: staffel II → |
15.01.2009: Ethik mit Schopenhauer → 17.12.2008: Boethius. Trost der Philosophie oder: Andreas träumt von seinem Lebensglück →
27.10.2008: Laotse, Tao te king -my way → 13.10.2008: Voltaire's Candide oder 'Unser Optimismus' → |
gedanken: staffel I → |
17.09.2008: Gracian’s Handorakel und Kunst der Weltklugheit →
06.08.2008: Konfuzius hilft → 15.07.2008: Michel de Montaignes Essais → 19.06.2008: Buddha redet → 03.06.2008: Tagebuch mit dj hildegard (19.05-24.05.08) → 14.05.2008: Schwule Mädchen → 08.05.2008: Assoziationen von der Couch (3) → 24.04.2008: Flüchtige Gedanken zum Liebeskonzept von Platon → 23.03.2008: Gedanken zu Religion und Philosophie → 12.02.2007: Worauf es ankommt - oder: Die Bejahung des Wollens → 08.02.2007: Liebe und Zeit - Zeit und Liebe → 04.02.2007: Leicht ist es nicht - partynight → 28.01.2007: Die Wahrheit - sonst nichts? (2) → 27.01.2007: Die Wahrheit - sonst nichts? (1) → 21.01.2007: Farbe bekennen oder: Der abstrakte Anspruch → |